Viel erleben mit der Saarland Card

Werbung für die Tourismus Zentrale Saarland

Auf der Suche nach einem Ziel für unseren nächsten Familienkurztrip haben wir uns schnell für das Saarland entschieden, denn trotz seiner kleinen Fläche hat das Saarland ganz schön viel zu bieten.

Da wir bislang noch nie im Saarland waren, stellte sich für uns die Frage: was wollen wir sehen und erleben? Die kurze Zeit will gut genutzt sein und das, ohne die kleinen und großen Familienmitglieder zu überfordern. Es musste also ein bunter Mix aus Kultur, Natur und Bewegung her. 

Bei unserer Recherche sind wir dann auf das Angebot der Saarland Card gestoßen. Diese enthält über 100 Attraktionen, die kostenfrei besucht oder ausprobiert werden können. Das freut natürlich das Familien-Reisebudget.

In diesem Beitrag erklären wir euch, wie auch ihr die Saarland Card erhalten könnt und zeigen euch, wie wir die Saarland Card genutzt haben um das Saarland zu erkunden.

Übernachten im Hotel Weiherhof am Golfpark – ein Saarland Card Gastgeber

Als „Homebase“ für unseren Saarland Kurztrip haben wir uns das Hotel Weiherhof am Golfpark ausgesucht. Eingebettet in die hügelige Landschaft des saarländischen Hochwaldes liegen die Bungalows des Hotel Weiherhof, in direkter Nachbarschaft zur Golfanlage.

Wir hatten ein richtig tolles Zimmer mit großem Bad, eigener Küchenzeile und einer schönen Terrasse mit Blick ins Grüne. Die gesamte Ausstattung des Zimmers war super hochwertig, gepflegt und modern. Hier haben wir uns direkt wohl gefühlt. Auch unser Hund Paul war im Hotel Weiherhof sehr willkommen – das hat uns natürlich sehr gefreut.

Ein Grund, weswegen wir uns auch für diese Unterkunft entscheiden hatten: das Hotel Weiherhof am Golfpark ist Saarland Card Gastgeber, was für uns bedeutet hat, dass wir die Saarland Card vom Hotel als kostenfreie Zusatzleistung erhalten haben. Und diese verspricht viele Vorteile für Saarland-Reisende.

Hotel Weiherhof, In den Weihern 21, 66687 Wadern-Nunkirchen

Viel erleben mit der Saarland Card

Wir hatten es schon angedeutet – die Saarland Card ist unsere top Empfehlung für alle, die das Saarland erkunden möchten! Mit der Saarland Card sind über 100 Ausflugsziele der Region kostenfrei – gleichzeitig ist die Nutzung der öffentlichen Verkehrsmittel im Liniennetz des saarVV inklusive.

Ab einem Mindestaufenthalt von zwei Nächten erhalten Gäste von teilnehmenden Saarland Card Gastgebern die Saarland Card als kostenfreie Zusatzleistung. Wie lange die Saarland Card gültig ist, hängt von der Anzahl der Übernachtungen ab, denn pro Übernachtung erhalten Gäste einen Nutzungstag der Saarland Card. Wir haben beispielsweise zwei Übernachtungen im Hotel Weiherhof am Golfpark verbracht und konnten die Saarland Card daher an zwei Kalendertagen nutzen.

Quelle: Tourismus Zentrale Saarland

Das Angebot an Freizeit- und Kultureinrichtungen, bei denen man kostenfreien Eintritt durch die Saarland Card enthält ist wirklich vielfältig aufgestellt. Online erhält man einen sehr guten Überblick über die einzelnen Ausflugsziele, die dort in nachfolgende Themengebiete unterteilt sind:

  • Museen und Historische Bauwerke
  • Schwimmbäder, Saunen und Strandbäder
  • Stadt- und Erlebnisführungen
  • Gärten und Naturerlebnisse
  • Freizeitspass
  • Genuss und regionale Produzenten
  • Golf
  • Tierische Begegnungen
  • Shopping
  • Veranstaltungen

Unsere „Sights“ mit der Saarland Card

Wir wollten unsere Entdeckungsreise ins Saarland natürlich bestmöglich nutzen und uns einiges mit den Kids ansehen. Über die Homepage der Tourismus Zentrale Saarland haben wir uns vorab über die möglichen Ausflugsziele informiert und ein abwechslungsreiches Programm zusammengestellt:

Völklinger Hütte

Die Völklinger Hütte ist das weltweit einzige vollständig erhaltene Eisenwerk aus der Blütezeit der Industrialisierung und zugleich das erste Industriedenkmal dieser Epoche, das in die Welterbeliste der UNESCO aufgenommen wurde. Es ist ein Ort, der die jüngere Geschichte des Saarlands geprägt hat. Die Montanindustrie war einmal einer der größten Arbeitgeber. Zeitweise hat ein Viertel der Gesamtbeschäftigten im Saarland in diesem Industriezweig gearbeitet.

Die Völklinger Hütte stand bei der Auswahl an Sights, die wir uns im Saarland anschauen wollten, ganz oben auf der Liste: Ein spannender Ort um als Familie gemeinsam in die Vergangenheit zu Reisen und (Industrie-) Geschichte hautnah zu erleben.

Die Anfänge der Hütte reichen bis ins 19. Jahrhundert zurück. Zeitweise war man der größte Eisenträgerhersteller Deutschlands. 1965 wurden noch mehr als 17.000 Menschen hier beschäftigt. In Folge der weltweiten Stahlkrise wurde das Werk 1986 stillgelegt. Seit 1994 ist es Weltkulturerbe. In dieser Rolle feiert es somit dieses Jahr seinen 30. Geburtstag.

Ganz schwindelfreie haben während ihres Besuches die Möglichkeit, sich einen Sicherheitshelm aufzusetzen un viiiiele Treppenstufen zu erklimmen, um die Gichtbühne in 27 Metern Höhe zu erreichen. An diesem Ort wurden die Rohstoffe zur Eisenproduktion in die Hochöffen geschüttet. Wer möchte, kann sogar noch höher hinaus bis zum Aussichtspunkt auf der Hochofengruppe steigen und einen tollen Ausblick auf das Hüttenareal und die umliegende Landschaft genießen.

Die interessante Mischung aus Geschichte, Kunst und Kultur – gepaart mit dem großen Gelände, auf dem sich die Kids austoben und (relativ) frei entfalten konnten – der perfekte Ort für einen Familienausflug. Auf dem Gelände der Hütte gibt es auch einen Spielplatz, der unter anderem mit einer langen Tunnelrutsche punkten kann. Wir haben circa 3,5 Stunden auf dem Gelände der Völklinger Hütte verbracht – hätten aber durchaus auch noch länger bleiben können!

Übrigens, die Ausstellungen und Events in der Völklinger Hütte wechseln regelmäßig. Informiert euch vor eurem Besuch über aktuelle Veranstaltungen. Selbstverständlich kann man auch Führungen buchen. 

Der Eintritt mit der Saarland Card ist kostenlos. Der reguläre Eintritt für Erwachsene beträgt 17 EUR, für Kinder und Jugendliche bis 18 Jahren ist der Eintritt in die Völklinger Hütte frei.

UNESCO-Weltkulturerbe Völklinger Hütte, Rathausstraße 75-79, 66333 Völklingen

Urban Art Biennale

Auf die Urban Art Biennale 2024 (28.04.2024 – 10.11.2024) haben wir uns besonders gefreut. Alle zwei Jahre wird das gesamte Areal der Völklinger Hütte zu einem Schauplatz der Urban Art. Dieses Jahr stellen 80 Künstlerinnen und Künstler über 150 Werke in der Völklinger Hütte zur schau – und diese wollen auf dem großen Gelände erst einmal entdeckt werden.

Die Kunstwerke reichen von kleinen bunten Pilzchen, die aus den Wänden „sprießen“ bis hin zur Skulptur eines übergroßen Gorillas, die passenderweise auf den Namen „King Kong“ getauft wurde.

Wir haben mit den Kids daraus eine Art Schatzsuche gemacht und sie waren wirklich motiviert das gesamte Hüttengelände zur erkunden und immer wieder neue Kunstwerke zu entdecken.

Ausstellung Der Deutsche Film

Die Ausstellung “Der deutsche Film” (15.10.2023 – 18.08.2024) zeigt in der historischen Gebläsehalle der Völklinger Hütte eine Gesamtschau des deutschen Films von 1895 bis heute. Wir sind zwar keine all zu großen Film – Fans, doch das gezeigte Filmmaterial auf den Großleinwänden und die vielen Exponate der deutschen Filmgeschichte vom Stummfilm über den schwarz-weißen Tonfilm hin zum Kino der Moderne haben auch uns beeindruckt.

Mit einem Audio-Guide hat man die Möglichkeit, noch viel mehr über die Geschichte des deutsche Films zu lernen. Dafür waren unsere Kids aber definitiv zu jung und ungeduldig.

Dauerinstallation von Christian Boltanski

Sehr bewegt hat uns die Dauerinstallation von Christian Boltanski in der Völklinger Hütte. Sie erinnert an die Menschen, die in der Völklinger Hütte Zwangsarbeit verrichten mussten. 12.393 Männer, Frauen und Kinder aus 20 Ländern waren während des Zweiten Weltkrieges als Zwangsarbeiter in der Völklinger Hütte registriert. 261 von ihnen verloren ihr Leben, darunter 60 Kinder und Kleinkinder. 

Anfangs trauten sich unsere Kinder nicht in den dunklen, durch aufgetürmte, rostige Archivkästen geformten Gang, was hauptsächlich an den flüsternden Stimmen lag, die die Namen der Opfer dieser Gräueltat aussprechen. Schafft man es durch den Gang, öffnet sich vor einem ein Raum mit einem Berg an Arbeitskleidung.

Diese beeindruckende Installation brachte nicht nur uns Erwachsene zum Nachdenken: unsere Kinder hatten später noch einige Fragen zum „Wie“ und „Warum“ soetwas geschehen konnte. Kein so einfaches – aber ein sehr wichtiges Thema.

Naturwildpark Freisen

Der Naturwildpark Freisen liegt idyllisch inmitten eines Waldgebietes. Der große kostenlose Parkplatz ist circa 3 Gehminuten vom Parkeingang entfernt.

Mit der Saarland Card hatten wir kostenlosen Eintritt in den Park. Der reguläre Eintrittspreis beträgt für Erwachsene 11 EUR, Kinder ab 3 Jahre zahlen 6,50 EUR.

Der Park beherbergt eine Vielfalt an Tieren. Ein Rundweg führt die Besucher vorbei an Emus, Esel, Dam- und Rotwild, Berberaffen, Steinböcke, (Polar-)Füchse, Waschbären, Störche, Pfauen, Kängurus, Lamas und einigen weiteren Bewohnern des weitläufigen Parks.

Quelle: Naturwildpark Freisen

In der Falknerei gibt es Greifvögel wie wie Adler, Eulen, Uhus, Geier und Falken zu bestaunen. In den Sommermonaten finden übrigens regelmäßige Flugshows statt; diese haben wir leider nicht miterleben können.

Während unseres Spaziergangs auf dem knapp 1,8 Kilometer langen Rundweg, wurden wir immer mal wieder von zutraulichem, freilaufenden Wild begleitet. Die Tiere hatten es aber hauptsächlich auf das Futter abgesehen, welches wir vorab an der Kasse des Naturwildparks Freisen gekauft hatten.

Für zusätzliche Abwechslung sorgen zwei Spielplätze und drei Kugelbahnen auf dem Gelände des Naturwildparks. Die Holzkugeln für die Kugelbahn sind für 2 EUR am Automaten erhältlich. Der Abenteuerspielplatz im Tal des Parks ist richtig groß und lädt zum Toben ein.

Völlig überrascht und fasziniert waren wir, als wir im Kängurugehege kleine Babys entdeckten. Ganz neugierig blickten sie aus den Beuteln ihrer Mütter heraus. Amüsant fanden wir auch den Berberaffen, den es scheinbar nicht bei seinen Freunden hält und der eigenständig durch den Park streift.

Uns hat der Naturwildpark Freisen richtig gut gefallen. Für unseren gemütlichen Spaziergang mit Füttern, Kugelbahn, Spielplatzbesuch und Pausen haben wir ca. 2,5h Zeit gelassen. Die Gehege des Parks sind überwiegend großzügig gestaltet und wir hatten den Eindruck, dass sich die Tiere wohl gefühlt haben. Wir haben uns übrigens sehr darüber gefreut, dass auch unser Hund Paul willkommen war.

Naturwildpark Freisen, Hermbacherhof 1, 66629 Freisen

Erlebnisbergwerk Velsen

Im Erlebnisbergwerk Velsen ist der Name wirklich Programm. Wir haben bereits an anderen Bergwerksführungen teilgenommen – so viel erlebt wie in Velsen haben wir noch nie!

Im Saarbrücker Stadtteil Klarenthal befindet sich die stillgelegte Steinkohlengrube. Im angegliederten Ausbildungsbergwerk, dem Lehrstollen Velsen wurden von 1945 bis ins Jahr 2011 Bergleute ausgebildet. Der Verein Erlebnisbergwerk Velsen e.V. hat nach Beendigung des Ausbildungsbetriebes den Lehrstollen übernommen und betreibt ihn mit viel Hingabe weiter als Besucherbergwerk. Richtig klasse ist, dass den Besuchern hier die komplette Bergtechnik in Betrieb vorgeführt werden kann. Und das wollten wir uns unbedingt einmal anschauen!

Das Erlebnis Bergbau begann für uns, nach einer kurzen Einweisung, schon mit der Einkleidung, denn jeder Besucher des Erlebnisbergwerks wird mit einem Helm und einer Steigerjacke ausgestattet. In dieser typischen Bergmannsbekleidung und nach einer kurzen Fahrt mit dem Personenzug (dieser fuhr eine Runde um das Gelände) ging es für unsere Gruppe auch schon zu Fuß in das Bergwerk.

Das Bergwerk verfügt über eine komplette und größtenteils funktionsfähige Ausstattung mit Schildausbauten in den Streben, Schrämwalzen, Förderanlagen, Transportbahnen, Lademaschinen, Bohrgerät und Pumpstationen, die im Rahmen der Führung auch in Betrieb genommen und den Besuchern vorgeführt wurden. Doch dabei ist es nicht geblieben: immer wieder durften wir einzelne Maschinen selbst bedienen. Eine tolle Erfahrung – und das nicht nur für die kleinen Besucher 🙂

Auf diese Weise konnte man sich einen noch intensiveren Eindruck von den unglaublich fordernden und anstrengenden Arbeitsbedingungen der Bergleute unter Tage verschaffen.

In der knapp zweistündigen Führung „unter Tage“ blieb keine Frage unbeantwortet. Unterhaltsam, spannend und informativ haben unsere zwei führenden Bergleute über das Bergwerk, die Arbeit unter Tage und auch generell über den Bergbau in der Region berichtet. Wir haben gelernt, dass der Bergbau damals keine Grenzen kannte: di Stollen führten durch das Saarland und das benachbarte Frankreich. Unterscheiden konnte man die Bergleute damals an Ihrer Arbeitskleidung: während die deutschen Arbeiter (anfangs) weiße Kleidung trugen, trugen die französischen Kollegen eine blaue Montur.

Gespannt lauschten wir auch der Geschichte über einen Mord im Bergwerk. Ganz so dramatisch, wie es sich anhört war es dann doch nicht: das Bergwerk war Drehort und Kulisse für einen ARD-„Tatort“ aus dem Jahr 2008. Einige der verwendeten Requisiten, unter anderem ein großer Bagger, stehen noch in einem Seitentunnel.

Unsere Führung endete übrigens mit einer Fahrt auf einem Förderband – ein unvergessliches Erlebnis!

Mit der Saarland Card ist die Führung durch das Erlebnisbergwerk kostenlos. Regulär kostet die Führung 13 EUR für Erwachsene und 6 EUR für Kinder.  

Erlebnisbergwerk Velsen, Alte Grube Velsen 7, 66127 Saarbrücken

Alpaka-Schnuppertour bei Saar Alpaka

Ein weiteres tierisches Highlight unserer Saarland Reise war die Alpaka-Schnuppertour bei Saar Alpaka. Dank der Saarland Card war die Tour für uns kostenfrei – wir haben uns zu viert allerdings zwei Lamas teilen müssen.

Die Anfahrt zur Location war aufgrund der guten Beschreibung der Besitzer super machbar. Wichtig ist wirklich, nicht dem Navi zu folgen, das führt euch nämlich trotz korrekter Anschrift ganz woanders hin! Vor Ort gibt es leider nur wenige Parkplätze, die Stellplätze vor der angrenzenden Gastronomie dürfen nämlich nicht mitbenutzt werden. Plant also bei der Anreise ein bisschen mehr Zeit ein.

Vor der Wanderung haben wir uns am Hofladen der Saar Alpaka Farm mit allen Teilnehmern der Tour getroffen und sind dann gemeinsam auf die Weide zu den Wandertieren gegangen. Wir haben erfahren, dass bei den Saar Alpakas immer mit den Wallachen und Hengsten gewandert wird. Die Damen dürfen sich zuhause der Kindererziehung widmen. Auf der Weide folgte das gemeinsame Zusammentreiben der Tiere – das war tricky, denn Alpakas sind Fluchttiere und sie haben wirklich jede Gelegenheit genutzt, dies unter Beweis zu stellen. Nach dem Aufhalftern durch die Besitzer und einer kleinen Einführung in die Alpaka- und Lamakunde ging unsere Schnuppertour dann auch los.

Interessant zu sehen war, dass die Alpakas eine doch recht festgelegte Reihung bei der Wanderung einnehmen wollten: es gibt Führungstiere, die vorneweg gehen wollen und denen der Rest dann folgt. Ist ein Alpaka aber der Meinung, es befindet sich an der falschen Stelle in der Gruppe, bleibt es gerne auch mal stehen, um sich überholen zu lassen. Alles muss seine korrekte Ordnung haben!

In einem ganz gemütlichen Tempo – das bestimmen übrigens ganz klar die Tiere 🙂 – sind wir durch das schöne Almet und den Stiftswald gewandert. Die Schnuppertour ist circa 3 Kilometer lang und dauert inkl. Zusammentreiben der Tiere knapp 1,5 Stunden. Für uns und vor allem die Kinder war das die perfekte Dauer und absolut ausreichend.

Regulär kostet eine Schnuppertour bei Saar Alpaka übrigens 25 EUR pro Person, Kinder zwischen 6 und 10 Jahren zahlen 20 EUR. Als Vollzahler führt ihr aber auch jeweils ein eigenes Alpaka oder Lama.

Saar Alpaka Farm, Im Almet 163, 66119 Saarbrücken

Sprungpark Saarbrücken

Den Sprungpark Saarbrücken konnten wir eine Stunde lang kostenlos mit der Saarland Card erkunden. Nachdem wir uns alle ein paar Sprungsocken gekauft hatten, ging es für uns auch schon auf die Trampoline.

Insgesamt gibt es 10 coole Actionbereiche in dem 2.000qm großen Trampolinpark:


  • NINE PODS WALL

  • INTERAKTIVE CLIMBING WALL

  • ABRISSBIRNE

  • FREE JUMP

  • FOAM JUMP

  • AIRBAG JUMP

  • DODGE BALL

  • BUNGEE-RUN

  • GLADIATOREN KAMPF

  • WALLJUMP

Wer kennt nicht die Bilder von spektakulären „Dunkings“ aus der amerikanischen Profi-Basketballliga: der Werfer springt so hoch, dass er den Ball in den Korb „stopfen“ kann. Diesen Wurf kann man im Sprungpark mithilfe von Trampolinen versuchen, auch ohne NBA-Profi zu sein.

Beim Bungee-Run kann man im Wettkampf die Kraft der Beine unter Beweis stellen. Auf einer Luftkissenbahn versucht man, seinen Marker so weit wie möglich zu setzen. Allerdings muss man mit jedem Schritt mehr Kraft und Kordination einbringen, um gegen die Bungee-Seile, an denen man hängt, ankommen zu können.

Einen weiteren tollen Wettkampf haben wir uns an der Nine-Pods-Wall liefern können. Zwei Spieler treten gegeneinander an, um die zufällig aufleuchtenden neun Taster zu drücken so oft wie möglich zu drücken. Die höchsten Taster sind allerdings nur mit dem Trampolin zu erreichen. Hier braucht es schnelle Reaktionen und Koordination, um den ersten Platz zu erringen.

Sehr viel Spaß hat unseren Kindern auch der Foam Jump bereitet. Es muss ein tolles gefühl sein, wenn man sich mit Geschwindigkeit und Sprungkraft in eine große, weiche Würfelgrube fallen lassen oder an seinen Sprungtricks feilen kann. Das führte dazu, dass sich unser Großer irgendwann traute, sich mit einem Salto in die Grube zu stürzen. 

Nach einer Stunde großem Jump-Spass haben wir uns nassgeschwitzt und glücklich den Sprungpark Saarbrücken verlassen.

Sprungpark Saarbrücken, In der Galgendell 56, 66117 Saarbrücken

Das Saarland entdecken mit der Saarland Card – unser Resümee

Die Saarland Card war für uns eine tolle Möglichkeit, das kleinste deutsche Flächenland endlich ein wenig kennenzulernen. Wir konnten auf unserem Kurztrip schon richtig viel vom Saarland sehen, ohne dafür noch tief in die Tasche greifen zu müssen. 

Natürlich konnten wir in der kurzen Zeit nicht alle Ecken und Enden des Saarlands erkunden und auch nicht alle Vorteile der Saarland Card nutzen. Dennoch kann man sagen, dass wir angefixt sind und uns vorgenommen haben, bald wieder ins Saarland zu fahren, um weitere Abenteuer zu erleben und neue Eindrücke zu sammeln. 

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